DER GARTEN
Begonnen im Jahr 1740, realisiert nach Entwurf des Conte Carlo Giacinto Roero von Guarene, gemeinsam mit dem Gärtner des Castello di Guarene.
Die bauliche Anordnung von Spalieren mit Hainbuchen, kegelförmig angelegtem Taxus und Zypressen vervielfacht auf sinnvolle Weise den kleinen zur Verfügung stehenden Raum. In den Chroniken wird sogar von der Präsenz von Pfauen in den antiken Zeiten berichtet – eine seltsame Tatsache angesichts der damaligen Zeiten und der Umgebung.
Auf der unteren Ebene, auf der Seite des Schlosses, die sich gegen das Tal des Tanaro und gegen Barbaresco richtet, befindet sich ein weiterer formaler Garten genannt „Maneggio“ (Manege), in dem niedrige Hecken aus Hainbuchen Blumenbeete in verschiedenen geometrischen Formen abgrenzen, welche symmetrisch angeordnet sind in Bezug auf die Mittelachse des Gartens. Die jüngste Restaurierung hat den Garten zurückversetzt in seine ursprüngliche Pracht.